Die Botschafter des 12. September
Grégoire «Greis» Vuillemier | Sandra von May-Granelli | Alec von Graffenried
Inhalt
Am 12. September 1848 wurde in Bern im «Äusseren Stand» die Verfassung unseres Bundesstaates unterzeichnet. Der Geburtstag der modernen Schweiz hat ein Fest verdient! Darum laden wir zu Feierabendkonzerten und «Dîners républicains» in mehreren Städten. Auf dass in einem Jahr noch mehr Musik gespielt und gemeinsam gegessen wird.
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Teil vomne Ganze . Grégoire «Greis» Vuillemier | Mit dem Erfolgsmodell Schweiz stehen wir alle in der Pflicht . Sandra von May-Granelli | Die Schweiz seit 1848 - eine Verkettung von glücklichen Umständen . Alec von Graffenried
Jedem Beitrag ist ein Stücklein Musik zur Seite gestellt. Die Songs sind alle auf den Compilations von #GoVoteCH zu den Eidgenössischen Wahlen 2015 zu finden (#001 Hip Hop | #002 Rock & Pop | #003 Elektro).
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GREIS | «Teil vomne Ganze»
I bi nes Ching vo däm Land, bines Lokauprodukt,
i weis Wohär i ga, i weis o gnau Wohär i chum
bi nid vom ersten Ougust, wüu denn isch Nut passiert
wo üs betrifft, wennscho simer Ching vo 1848
Riisegschicht, doch Rütli chunt dört nid vor
Chriege öfter gägenang aus mitme böse fremde Vogt
ke Armbrust wüu Habsburg si denn Verbündeti
wes Gessler u Tell hätt ggä, wäre si besti Fründe gsi
hei Bünd gschlosse, broche, wider erneuert
si denn o Eidgenosse vo Schwaben und vo Savoyer
was üs verbindet ir Schwyz, sit 1300
für ds haube Jahrtuusig isch dr Export vo üsne Chinder
verchoufe ganz Europa Soudate, mir wei verdiene
kämpfen i jedem Chrieg, für Gäut, uf beidne Sitte
500 Jahr lang si mir bezauti Barbare
mit Hellebarde wo Aues abfackle i frömde Länder
1848
I bi stouz uf üsi Gschicht, üse Wäg
mir si ds viufäutigste Land wo’s git uf dr Wäut
wüu mer dä Wäg o nie alei gange si
mir si Teil vomne Ganze ob mers wei oder nid
I bi stouz uf üsi Gschicht, üse Wäg
mir si ds viufäutigste Land wo’s git uf dr Wäut
mir si frei Hüt, mir wäre nid frei ohne si
mir si Teil vomne Ganze ob mers wei oder nid
Hüt simer souverän, neutrau, me würdsis nie gä
aber denn wird üses Land no prägt vo Bürgerkriege
schliessen Allianze mit ussländische Mächt
und zie gmeinsam id Schlacht gäg angeri Schwyzer Stedt
i binä Sohn vom Waadtland sit Aafang vom Stammbaum
wärde wi ds Aargou eroberet vom bärner Landvogt
hei Stüüre zaut u bi Wahle nid dürfen antworte
chunt dr das irgendwie bekannt vor?
u Bärn het üsi Chnächtschaft nie usenang gno
si nach 300 Jahr befreit worde vo de Franzose
doch mini Ching wärde Bärner, u dasch normal so
si wählen iri Sprach, Religion, ihre Standort
d’Hiuf vo Usse hettis immer wider gerettet
ohni Schlichtig hättemer is gägesittig abegmetzlet
sit 1803 dank emne Ussländer Fride hei
was üs scho sit immer usmacht isch üsi Verschiedenheit
1848
I bi stouz uf üsi Gschicht, üse Wäg
mir si ds viufäutigste Land wo’s git uf dr Wäut
wüu mer dä Wäg o nie alei gange si
mir si Teil vomne Ganze ob mers wei oder nid
I bi stouz uf üsi Gschicht, üse Wäg
mir si ds viufäutigste Land wo’s git uf dr Wäut
mir si frei Hüt, mir wäre nid frei ohne si
mir si Teil vomne Ganze ob mers wei oder nid
När sisi cho di Italiener, di Albaner u di Tscheche
di Türgge mit irne Döner
irne nid anerkannte Qualifikationä
irer Arbeitschraft, irne Biiträg i Millione
frag di ob Migration für üsi Wirtschaft schlecht sig
i 30 Jahr si 2/3 vo de Schwyzer über 60gi
mau luege wis denn usgseht wemer Grenze schliesse
ob di Pensionierte dr Lade schmeisse u d Ränte fliesse
de säg de Dütsche itz si söue zrügg aber je nach Kanton bisch lenger
Teil vo irer Gschicht gsi aus Teil vo dr schwyzer
säg ne si söue zrügg de Libanese
ohni si wär d’Uhrenindustrie für immer i de Ferie
säg ne si söue zrügg de Hugenotte
wo ir Ufklärig si cho und hie ds Lokaugwärb ufbout hei
gang zu dine Fründe und verzeu dss
di erste Helvete si dahärezogen usem Elsass
1848
I bi stouz uf üsi Gschicht, üse Wäg
mir si ds viufäutigste Land wo’s git uf dr Wäut
wüu mer dä Wäg o nie alei gange si
mir si Teil vomne Ganze ob mers wei oder nid
I bi stouz uf üsi Gschicht, üse Wäg
mir si ds viufäutigste Land wo’s git uf dr Wäut
mir si frei Hüt, mir wäre nid frei ohne si
mir si Teil vomne Ganze ob mers wei oder nid
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D’un point de vue historique, la Suisse est le pays le plus bariolé de toute l’Europe. Avant de devenir un état constitutionnel, nous nous sommes battus les uns contre les autres pour des différences de confession, de langue ou de culture. Nombre de confédérés furent asservis et exploités par d’autres confédérés. Entre 1291 et 1848, nous sommes partis en guerre entre nous au moins huit fois.
Avec la constitution, nous avons realisé que notre prosperité ne pouvait se multiplier que si nous arrivions a embrasser nos differences. Dorenavant, nous serions des citoyens et citoyennes egaux, tenus aux mêmes droits et aux mêmes contraintes. La Suisse de 1848 etait multiconfessionelle, multilingue et multiculturelle.
Notre constitution tire sa force de la réconciliation entre vainqueurs et perdants, ville et campagne, entre progressistes et conservateurs. De là vient l’importance de celebrer, a côte de notre joli mythe fondateur, la veritable creation de l’etat Suisse. Fêtons donc la diversité qui a fait de ce pays magnifique ce qu’il est aujourd’hui, et qui fera en sorte de garantir notre richesse a l’avenir.
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Teil vomne Ganze
Historisch gesehen gibt es in Europa kein bunteres Land als die Schweiz: Bevor wir zu einem Verfassungsstaat wurden, haben wir uns bekämpft, aufgrund unterschiedlicher Konfessionen, Sprachen und Kulturen. Eidgenossen wurden von anderen Eidgenossen geknechtet und ausgebeutet. Zwischen 1291 und 1848 zogen wir noch mindestens acht mal gegeneinander in den Krieg.
Mit der Verfassung kam schliesslich die Einsicht, dass wir unseren Reichtum besser vermehren können, wenn wir unsere Vielfalt als Stärke betrachten. Wenn wir uns fortan als ebenbürtige Bürgerinnen und Bürger begegnen, welche alle dieselben Rechte und Pflichten geniessen. Die Schweiz von 1848 war von Anfang an multikonfessionell, multilingual und multikulturell.
Unsere Verfassung zieht ihre Kraft aus der Versöhnung zwischen Stadt und Land, Gewinnern und Verlierern, zwischen Fortschrittlichen und Konservativen. Darum ist es wichtig, dass wir zusätzlich zu unserem schönen Gründungsmythos auch unsere eigentliche Staatsgründung gebührend feiern. Lasst uns die Diversität zelebrieren, welche dieses wunderbare Land zu dem gemacht hat, was es heute ist, und auch in Zukunft dessen Reichtum sichern wird.
Später am Tag folgt an dieser Stelle noch ein Interview mit Greis.
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Für Kooperation ist die Schweiz wie gemacht. In kaum einem anderen Land findet man derart viele Kulturen, Sprachen und Dialekte, Lebens- und Denkweisen auf so kleiner Fläche. Kooperation gepaart mit Vielfältigkeit sind das Fundament für das Erfolgsmodell Schweiz.
Wohlhabend und stark sind wir vor allem dank Wissen und Erfindergeist. Heute ist die internationale Vernetzung zu einem ganz zentralen Element für den wirtschaftlichen Erfolg unseres kleinen Landes geworden. Darum ist es sinnvoller, die Brücken zu verstärken, anstatt sie einzureissen. Wir haben über die Jahrhunderte immer wieder Einflüsse von ausserhalb aufgenommen – und umgekehrt. Das hat beide Seiten bereichert und tut es heute mehr denn je.
Unser gesellschaftliches und politisches System ist gelebte Verantwortung, ohne die schweizerische Eigenständigkeit aufzugeben. Die Schweiz fördert keine Bodenschätze und ist auch kein Standort für billige Massenproduktion. So müssen wir uns auf Innovation und Werte wie Zuverlässigkeit, Präzision und solides Handwerk verlassen. Das duale Bildungssystem ist eine solche Innovation und nicht nur an den Hochschulen wird dem Wert des Labels «Swiss Made» eine vielversprechende Zukunft gesichert.
Auch private Bildungseinrichtungen tragen dazu bei, dass sich in der Schweiz derart viele verschiedene Menschen begegnen und zusammen lernen, forschen und Ideen entwickeln. Mir scheint, dass wir als Land ganz unmittelbar profitieren. Die Schweiz ist eine international bedeutende Dialog-Plattform, ein Werkplatz der Hochtechnologie und ein Laboratorium zum Austausch spannender Innovationen. Mit dem Erfahrungsschatz durch die Gründung des Bundesstaates hat die Schweiz in der Tat einen Beitrag zu leisten in einer sich immer rascher vernetzenden Welt. Wir stehen in der Pflicht, das Erfolgsmodell Schweiz selbstbewusst zu vertreten. Es gibt genügend Beispiele, wo derart viele Kulturen, Sprachen und Dialekte, Lebens- und Denkweisen auf so kleiner Fläche nicht glücklich ausgehen.
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Le modèle qui fait le succès de la Suisse engage notre responsabilité à tous
La Suisse est comme prédestinée à la coopération. Il n’y a guère d’autre pays réunissant autant de cultures, de langues, de dialectes, de modes de vie et de mentalités sur une aussi petite surface. La coopération et la diversité sont les clés du succès de la Suisse.
Notre prospérité et notre force viennent avant tout de notre savoir-faire et de notre inventivité. Aujourd’hui, les liens internationaux sont devenus un élément absolument essentiel pour le succès économique de notre petit pays. C’est pourquoi il est plus judicieux de renforcer les ponts plutôt que de les détruire. Au fil des siècles, nous avons régulièrement reçu des influences venues de l’extérieur – et réciproquement. Ces échanges ont été un enrichissement pour les deux côtés et sont aujourd’hui plus précieux que jamais.
Notre système sociétal et politique repose sur la responsabilité partagée, sans pour autant abandonner l’indépendance de la Suisse. La Suisse n’a pas de matières premières et n’est pas non plus un site propice à la production de masse à bon marché. Nous devons par conséquent miser sur l’innovation et sur des valeurs telles que la fiabilité, la précision et un solide savoir-faire. Le système de formation dual est une telle innovation et assure un avenir prometteur au label « Swiss Made », non seulement dans les hautes écoles.
Les instituts de formation privés contribuent également, en Suisse, à ce qu’autant de personnes différentes se rencontrent et apprennent, cherchent et développent des idées ensemble. Il me semble que notre pays en profite très directement. La Suisse est une plate-forme de dialogue d’envergure internationale, un site industriel de haute technologie et un laboratoire où s’échangent des innovations passionnantes. Avec l’expérience acquise lors de la fondation de l’Etat fédéral moderne, la Suisse est effectivement appelée à fournir une contribution dans un monde toujours plus globalisé. Il est de notre responsabilité d’être des ambassadeurs convaincus du modèle qui fait le succès de la Suisse. Il y a suffisamment d’exemples dans lesquels un aussi grand nombre de cultures, de langues, de dialectes, de modes de vie et de mentalités ne cohabitent pas harmonieusement sur une aussi petite surface.
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Die Entstehung der Schweiz 1848 und die Bildung der direkten Demokratie im 19. Jahrhundert kann uns viel für die Gegenwart und die oft etwas konfuse Weltlage aufzeigen. Die Schweiz gibt es nicht einfach, sie wurde zu dem, was heute als Erfolgsmodell gilt.
Die Geschichte der Alten Eidgenossenschaft war eine Folge von Bürgerkriegen, Reisläuferei, Herren und Untertanen. Der Erfolg bestand in Pensionen und Renten aus der Kriegswirtschaft. Die Schweiz, ein Staatenbund mit komplizierten Verträgen, herrschenden Kantonen, unterdrückten Gebieten und Zugewandten Orten. 1848 wurde die moderne Schweiz gegründet, welche die BewohnerInnen aus diesem unbefriedigenden Zustand befreite und ein Zweikammersystem nach dem Vorbild der einzigen damals existierenden Republik, den USA, etablierte. Die Romandie und das Tessin wurden als gleichwertige Partner anerkannt, die Religionsfreiheit brachte den konfessionellen Frieden, jedenfalls zwischen Reformierten und Katholiken. Dank dem Binnenmarkt und der Freiheit stellte sich ein wirtschaftlicher Boom ein. Erst 1874 (Referendum) und 1891 (Initiative) kamen die direktdemokratischen Instrumente dazu, sie waren der Preis dafür, dass der Bund sich weitere Kompetenzen in Gesetzgebung, Sicherheitspolitik und Infrastruktur (Eisenbahnbau) sichern konnte. Ende des 19. Jahrhunderts fand sich die Schweiz mit einem System wieder, das zwar breiteste Mitsprachemöglichkeiten, aber kaum vernünftige Steuerung erlaubte. Es gab zuviele «Checks and Balances». Mehrheiten im Referendum sind in der Schweiz nur zu haben, wenn eine klare Mehrheit von 70 bis 80 % des Parlaments hinter einer Vorlage steht, sonst droht die Ablehnung. Daher müssen Vorlagen in der Schweiz «referendumssicher» gestaltet werden; die Schweiz wurde zur Meisterin des Kompromisses und des Ausgleichs.
Aus der Entwicklung der modernen Schweiz können wir viel lernen für die heutigen weltweiten Herausforderungen. «Der Starke ist am mächtigsten allein» aus Schillers Tell gilt nicht mehr. Die Kraft der Schweiz liegt im Zusammenschluss und der Zusammenarbeit. Zusammenarbeit führt zu besserer Governance und damit zu mehr Freiheit und Wohlstand für alle. Die Schweizerinnen und Schweizer sind nicht «von Natur aus» kompromissfreudig, das schweizerische Verfassungssystem hat uns zu Ausgleich und Kompromissfähigkeit gezwungen. Die Befriedung einer zuvor sehr kriegerischen Gesellschaft mit einer neuen Verfassungsordnung basierend auf Demokratie, Mitbestimmung, Bürgerrechten ist möglich.
Aus der Geschichte der Schweiz seit 1848 können wir Hoffnung schöpfen für Frieden und Wohlstand auch in Zukunft – weltweit.
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La Suisse depuis 1848 – un enchaînement d’heureuses circonstances
La naissance de la Suisse moderne en 1848 et le développement de la démocratie directe au XIXe siècle nous apprennent beaucoup de choses sur le présent et la situation mondiale souvent complexe. La Suisse moderne n’a pas été créée d’un coup de baguette magique, elle est devenue peu à peu ce qu’elle est actuellement.
L’histoire de l’ancienne Confédération est faite de guerres civiles, de mercenaires, de seigneurs et de sujets. La richesse provenait de pensions et de rentes de cette économie de guerre. La Suisse était une fédération d’Etats avec des accords complexes, des cantons régnant en maîtres, des régions soumises et des pays alliés. La Suisse moderne, qui allait libérer ses habitants de cette situation insatisfaisante, a été fondée en 1848, et un système bicaméral a été mis en place sur le modèle de la seule république qui existait à cette époque, les Etats-Unis. La Suisse romande et le Tessin ont été reconnus en tant partenaires égaux en droits et la liberté de conscience et de croyance a apporté la paix confessionnelle, tout au moins entre catholiques et réformés. Le marché intérieur et la liberté ont permis un boom économique. Ce n’est qu’en 1874 (référendum) et 1891 (initiative) que les instruments de la démocratie directe sont venus s’y ajouter. Ils étaient le prix à payer pour les compétences étendues de la Confédération en matière de pouvoir législatif, de politique de sécurité et d’infrastructure (réseau ferroviaire). A la fin du XIXe siècle, la Suisse se retrouvait avec un système qui offrait, certes, les possibilités de participation les plus étendues, mais qui ne permettait pas une direction efficace. Il y avait trop de freins et de contrepoids. Pour obtenir une majorité en cas de référendum, il faut une nette majorité de 70 à 80 % au Parlement, sans quoi l’objet risque d’être rejeté. En Suisse, les projets de lois doivent par conséquent être conçus « à l’épreuve du référendum » ; la Suisse est devenue maîtresse du compromis et des compensations.
Le développement de la Suisse moderne nous apprend beaucoup de choses sur les défis du monde actuel. La phrase du Tell de Schiller « Seul, l’homme fort est plus puissant » ne vaut plus. La force de la Suisse réside dans le regroupement et la collaboration. La collaboration permet une meilleure gouvernance et, partant, davantage de liberté et de prospérité pour tous. Les Suissesses et les Suisses ne sont pas « naturellement » prompts aux compromis ; le système constitutionnel suisse nous a forcés aux compensations et aux compromis. La pacification d’une société auparavant très guerrière au moyen d’un nouveau système constitutionnel basé sur la démocratie, la participation et les droits civiques est possible.
L’histoire de la Suisse depuis 1848 est source d’espoir pour la paix et la prospérité, également à l’avenir – et dans le monde entier.
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